Was ist Hochland Kaffee?

 

Als Hochland Kaffee wird jede Kaffee-Sorte bezeichnet, deren Pflanzensträucher in einer Höhe zwischen 800 und 2000 Metern wachsen. Kaffee, der in Höhen über 1500 Metern angebaut wird, erhält die Auszeichnung SHB (Strictly Hard Beans), auch betitelt als reiner Hochland Kaffee oder Bergkaffee.

Hat Hochland-Kaffee eine besondere Qualität?

Jedoch ist die Anbauhöhe nicht allein ein Garant dafür, dass sich daraus ein charaktervoller Kaffee entwickelt. Hinzu kommen viele Faktoren die aus einer kleinen Bohne einen großen Kaffee machen.

Grundsätzlich gibt es nur einen schmalen Gürtel rund um die Welt in der Nähe des Äquators, in dem die Kaffeepflanzen gedeihen. Dieser Gürtel erfüllt besondere klimatische Bedingungen, die nur in tropisch äquatorialen Ländern innerhalb des 23° Breitengrades nördlicher Breite und des 25° Breitengrades südlicher Breite vorzufinden sind: Feucht-trockenes Wechselklima, kein Frost, viel Niederschlag, schattige Urwälder und Passatwinde. Zu diesen Regionen zählen Südamerika, Afrika, Australien, Südasien und ganz besonders Mittelamerika einschließlich der Karibik.

Innerhalb dieses Gürtels spielen die einzelnen geografischen Bedingungen, ein vielseitiges Zusammenspiel aus der Vegetations-Umgebung, ob Urwald Schattenkaffee oder Tiefland Plantage, sowie die speziellen Böden und deren unverwechselbare Nährstoffzusammenstellung, eine wichtige Rolle, wodurch  jede Anbauregion ihren individuell typischen Kaffee-Geschmack hervorbringt

Diese Besonderheiten hat Hochland Kaffee

Costa Rica Hochland Kaffee stellt eine einmalige Ausnahme dar. Durch die außergewöhnliche geografische Lage des Landes in Mittelamerika mit ihren Vulkangebirgen, bewachsen mit üppigem  Urwald, die verschiedenen Micro-klimatischen Bedingungen innerhalb des Landes, die nährstoffreichen Vulkanböden und den Einfluss zweier Ozeane, Atlantik und Pazifik, ist Costa Rica ein Paradies für Kaffeepflanzungen. Alleine innerhalb Costa Ricas gibt es 8 Kaffee Anbauregionen und jede bringt einen eigenen Kaffee Geschmack hervor.  Der Hochland Kaffee aus Costa Rica ist besonders wohlschmeckend, hat ein ausgereiftes und vielfältiges Aroma mit milder Säure und zählt zu den besten Kaffees weltweit.

Auswirkungen des Klimas auf den Kaffeeanbau

Warum Hochland Kaffee charaktervoller ist als Tiefland Kaffee, hängt unter anderem mit der Reifezeit zusammen. Die feine Arabicabohne entwickelt sich im Hochland sehr viel langsamer, da sie dort weniger Sauerstoff, niedrigere Temperaturen und auch weniger Sonnenlicht hat. Sie reift sie in etwa neun Monaten und hat mehr Zeit Aromen in den Bohnen einzubinden, als der Tieflandkaffee, welcher nur ca. 5 Monate bis zur Ernte benötigt. Der Geschmack von Hochland Kaffee ist komplexer, runder, ausgewogener und weicher als Tiefland Kaffee. Die grünen Kaffeebohnen aus dem Hochland enthalten weniger Chlorogensäure, was den Kaffee somit milder und weniger bitter macht. Auch sein Koffeingehalt ist geringer.

Wo kann man Hochland Kaffee kaufen?

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Wo wird Hochland Kaffee angebaut?

In Costa Rica hat man schon sehr früh den Vorteil vom Agrarprodukt Kaffee erkannt und Regularien für den Anbau und auch soziale Grundlagen für die meist kleinen familiengeführten Farmen geschaffen. Viele der Kleinbauern haben sich zu Kooperativen zusammengeschlossen und somit existenzsichernde Löhne und Sozialstandards für die Arbeiter und Familien etabliert. Darüber hinaus war von vornherein im Land ein Qualitätsbewusstsein für Kaffee gegeben, was von den Farmen und der ICAFE Organisation (Instituto del Café de Costa Rica) strikt eingehalten wird. Demnach ist es gesetzlich untersagt, in Costa Rica Robusta Kaffee anzubauen.

Zwischenzeitlich gibt es eine Züchtung, die „Arabusta“ aus der Arabica und der Robusta Bohne, eine Kombination aus dem excellenten Geschmack eines Hochland Arabicas mit der Widerstandsfähigkeit der Sorte Robusta Canephora aus dem Tiefland. Trotz aller Versuche  in Afrika, an der Elfenbeinküste und in den USA konnte sich diese neue Sorte nicht durchsetzen.

Kaffeefarm Granados im Hochland von Costa Rica

Das südliche Hochland der Talamanca Gebirgskette, die Region Brunca (Cordillera de Talamanca), welches Costa Rica zentral durchläuft, erstreckt sich mit seinen Tälern vom Pazifik quer bis zur anderen Seite Costa Ricas zum karibischen Meer. In diesen Tälern herrscht ein eigenes Micro Klima. Die Höhe, die Temperatur zwischen Tag und Nacht, die Menge von Regen und Sonne und der nährstoffreiche Vulkanboden bieten die optimalen Voraussetzungen für das Wachstum von Costa Rica Kaffee.


Die Farm Granados liegt in einem dieser Täler auf 1200 Metern am Fuße des höchsten Berges Costa Ricas, dem Cerro Chirripo mit über 3820 Metern.


Das Mikroklima in diesem Tal ist entscheidend für das Wachstum der Kaffeepflanzen. Über einen Zeitraum von neun Monaten können die Kaffeebohnen langsam reifen. In diesem Zeitraum, der verschiedene Jahresperioden durchläuft und einen steten Wandel von Temperaturen, Sonne und Niederschlägen hat, entwickeln die Kaffeebohnen ihren Charakter und schließen diesen in sich ein. Dieser Hochland-Kaffee darf dann auch das besondere Qualitätsmerkmal „Strictly Hard Beans“ tragen, da die Bohnen über diese Wachstumsperiode in der Höhenlage auch tatsächlich extrem hart werden.

Welche Bedeutung hat die Anbauhöhe auf den Geschmack? 

Alle Verarbeitungsschritte für den Kaffee, wie das Pulpen, Waschen und Trocknen, finden in der Höhenlage auf der Farm statt. Die saubere Luft und der Luftruck in dieser Höhe tragen maßgeblich dazu bei, einen „emissionssauberen“ Kaffee zu haben. Der Rohkaffee wird dann in einem weiteren entscheidenden Schritt direkt auf der Farm mit traditioneller langsamer Trommelröstung geröstet. Diese Vor-Ort-Röstung ist ein ganz wichtiger grundlegender Prozess, der für den Geschmack und Charakter von Granados Kaffee ausschlaggebend ist. Die Restfeuchte in der Kaffeebohne und der Druck auf 1200 Metern Höhe ergibt ein ganz anderes Röstprofil, als das einer Röstung im Tiefland auf Meereshöhe an einem anderen Ort auf der Welt.

So wie das physikalische Gesetz besagt, dass Wasser in höheren Lagen bei einer niedrigeren Temperatur kocht, gilt das auch für verschiedene Höhenlagen. Je höher man geht, desto niedriger wird der Siedepunkt von Wasser. Zum Beispiel kocht Wasser auf einer Höhe von 2000 Metern schon bei 93 Grad Celsius, während es auf Meereshöhe (0 Meter über dem Meeresspiegel) bei 100 Grad Celsius kocht.

Der Grund dafür ist der unterschiedliche Luftdruck in verschiedenen Höhen. In 1200 Metern Höhe, also der Höhe unserer Farm, beträgt der Luftdruck 880 hPa (Hektopascal), während er auf Meereshöhe 1013 hPa beträgt.

Der Siedepunkt ist die Temperatur, bei der eine Flüssigkeit anfängt zu kochen und in Gas umgewandelt wird. Auf Meereshöhe, wo der Luftdruck höher ist, braucht es mehr Hitze, um das Wasser zum Kochen zu bringen. Der hohe Luftdruck drückt auf die Wasseroberfläche und hält die Wassermoleküle zusammen, sodass mehr Energie (in Form von Hitze) benötigt wird, um sie in Dampf umzuwandeln.

In höheren Lagen ist der Luftdruck niedriger. Das bedeutet, es gibt weniger Druck auf die Wasseroberfläche. Mit weniger Druck auf der Oberfläche können die Wassermoleküle leichter entweichen und in Dampf umgewandelt werden. Deshalb kocht das Wasser in höheren Lagen bei einer niedrigeren Temperatur – es braucht nicht so viel Hitze, um die Moleküle in Dampf zu verwandeln.

Dieses physikalische Prinzip gilt auch für den Druck innerhalb der Kaffeebohnen. Der Druck und der Temperaturverlauf beim Rösten des Kaffees im Hochland ist eine entscheidende Komponente für einen einzigartigen Kaffeegeschmack.

Unser Experiment 

Welche Auswirkungen haben Luftdruck und Höhe beim Rösten von Kaffee?

Um den Unterschied der Röstungen in Costa Rica und Deutschland zu erläutern, haben wir 2018 ein Experiment durchgeführt mit einem überraschenden Ergebnis.

Im Vorfeld wurden auf der Plantage 20 kg Rohkaffee aus einer Charge entnommen. Davon wurden 10 kg nach Deutschland versendet. Nach Ankunft des Rohkaffees bei der Rösterei in Deutschland wurden am selben Tag vormittags 5 kg Kaffee auf der Farm in Costa Rica und  5 kg in der deutschen Rösterei nachmittags (Zeitverschiebung) mit dem selben Röstprofil (Zeit der Aufheizphase, Temperatur, Röstdauer) auf fast gleichen Trommelröstmaschinen geröstet. Schon das aus Costa Rica via Skype übermittelte Farbbild der Bohnen zeigte sich erheblich anders. Der Röster hier vor Ort verwendete in einem zweiten Versuch weitere 3 kg Rohkaffee, um optisch das gleiche Farbbild, wie das auf der Plantage in Costa Rica zu erzielen. Nach der üblichen Abkühl- und Ruhephase des Kaffees wurde dann auf der Plantage und in der deutschen Rösterei der Kaffee in Aromabeutel verpackt. Der Kaffee von der Plantage wurde mit DHL umgehend nach Deutschland versendet, wo er schon wenige Tage später im Zoll abgeholt werden konnte. Insgesamt 8 Tage nach der Röstung folgte dann eine Begutachtung und ein Cupping beider Röstungen in der deutschen Rösterei mit eingeladenen Interessenten.

In kurzen Abständen wurden die 3 Beutel, einer der Farm Granados (vormals Madre Tierra) und zwei einer deutschen Rösterei geöffnet und der ausströmende Duft von allen Personen beurteilt. Schon hier konnte festgestellt werden, dass der geröstete Kaffee von der Plantage einen sehr intensiven und aromatischen Duft verströmte. Die Röstungen aus Deutschland wirkten dagegen viel weniger intensiv, die erste Röstung verströmte einen Duft nach Heu. Dies zeigte sich auch im Farbbild der Bohnen.  Die Röstung aus Costa Rica war wesentlich gleichmäßiger, bei einer mittleren Röstung. Das erste Ergebnis der deutschen Rösterei war deutlich heller. Die zweite Röstung  glich in der Grundfarbe zwar fast der Röstung von der Plantage, zeigte aber erstaunlicherweise einen höheren Anteil an helleren Bohnen und konnte vom Duft mit der Röstung aus Costa Rica nicht gleichziehen.

Die Röstungen wurden jeweils mit frisch gesäuberten Maschinen gemahlen und für den Aufguss vorbereitet. Hier bestätigte sich nochmals, dass der gemahlene Kaffee aus Costa Rica einen viel intensiveren Duft verströmte, als die deutschen Röstungen. Beim Cupping bestätigte sich dann auch eindeutig, was sich schon beim Duft der Röstungen zeigte. Die erste Röstung der heimischen Rösterei hatte viel zu wenig Aroma, bei der zweiten fehlte das tiefe schokoladige Aroma und die feine Frucht Note.

Überraschend auffallend war jedoch, dass beide Röstungen der Rösterei einen wesentlich höheren Säureanteil aufwiesen, als die Röstung aus Costa Rica.

Alle Beteiligten kamen nach dem spannenden Experiment zu dem Schluss, dass der große Unterschied der Röstungen darauf zurückzuführen ist, dass die geografischen und klimatischen Bedingungen von Höhe, Druck, Luft und Feuchtigkeit einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack und Säureanteil von geröstetem Kaffee hat.

Dieses Experiment verdeutlicht den Unterschied zwischen den Röstungen und zeigt welche Auswirkung der Ort der Röstung auf den Kaffee hat und wie dieser dazu beiträgt, einen einzigartigen aromatischen Arabica Kaffee zu erhalten.Warum Hochland Kaffee charaktervoller ist als Tiefland Kaffee, hängt unter anderem mit der Reifezeit zusammen. Die feine Arabicabohne entwickelt sich im Hochland sehr viel langsamer, da sie dort weniger Sauerstoff, niedrigere Temperaturen und auch weniger Sonnenlicht hat. Sie reift sie in etwa neun Monaten und hat mehr Zeit Aromen in den Bohnen einzubinden, als der Tieflandkaffee, welcher nur ca. 5 Monate bis zur Ernte benötigt. Der Geschmack von Hochland Kaffee ist komplexer, runder, ausgewogener und weicher als Tiefland Kaffee. Die grünen Kaffeebohnen aus dem Hochland enthalten weniger Chlorogensäure, was den Kaffee somit milder und weniger bitter macht. Auch sein Koffeingehalt ist geringer.

Rohkaffee Importe nach Deutschland benötigen oft Wochen und Monate, um von der Plantage bis zum Bestimmungsort einer Rösterei zu gelangen.  Die lange Schiffspassage, die Lagerung und letztlich auch der Weitertransport vom Hafen bis zur Rösterei, haben Einfluss auf den Rohkaffee und tragen zu einer Veränderung des Geschmacks bei. Der Kaffee wird demzufolge nach dem Rösten einen anderen Geschmack haben, als der selbe Kaffee, geröstet in seinem Ursprungsland.

Hochland Kaffee Sorten

Unser Granados Kaffee erhält nach dem Rösten eine Ruhephase, bevor dieser auf der Farm in spezielle Klimabeutel mit Ventil abgefüllt wird. Danach erfolgt der Transport der gut in Kartons verpackten Kaffee-Lieferung durch das Zentralhochland zur Spedition am Airport San Jose. Dort wird dann die Sendung von der Kaffee-Inspektionsstelle ICAFE geprüft, bevor sie als geplante Zuladung in einem Linienflug direkt nach Deutschland kommt.


Der Goldene, leichte, helle.

Urwald Schattenkaffee. Sortenreiner Natur Gourmet Kaffee aus einem der besten Hochland Anbaugebiete Costa Ricas. Brunca, Coto Brus, Perez Zeledon, Süd Tarrazu, Talamanca Gebirge. 100% Arabica Sortenrein, Arabica Bohnen: Catuai Rojo, Catuai Amarillo, Geisha,Typica. Intensives Aroma, leicht fruchtiger Zitrus und Schokoladen Geschmack. 100% in der Sonne getrockneter Kaffee und schonend veredelt im traditionellen langsamen Trommelröst-Verfahren. Natur Kaffee, Frisch geröstet und Aroma verpackt auf der Farm in Costa Rica.

Der schwarze: dunkle Röstung, perfekt für Espresso

Urwald Schattenkaffee. Sortenreiner Natur Gourmet Kaffee aus einem der besten Hochland Anbaugebiete Costa Ricas. Brunca, Coto Brus, Perez Zeledon, Süd Tarrazu, Talamanca Gebirge. 100% Arabica Sortenrein, Arabica Bohnen: Catuai Rojo, Catuai Amarillo, Geisha, Typica. Intensives Aroma, leicht fruchtiger Zitrus und Schokoladen Geschmack. 100% in der Sonne getrockneter Kaffee und schonend veredelt im traditionellen langsamen Trommelröst-Verfahren. Natur Kaffee, Frisch geröstet und Aroma verpackt auf der Farm in Costa Rica.

Der blaue: 3 selektierte Premium Arabica Sorten von Costa Rica Kaffee:

Urwald Schattenkaffee aus sortenreinen Natur Gourmet Kaffeebohnen aus einem der besten Hochland Anbaugebiete Costa Ricas. Genauer: Brunca, Coto Brus, Perez Zeledon, Süd Tarrazu, Talamanca Gebirge.

Die drei 100% Arabica Sortenreinen Bohnen:

Catuai Rojo, Catuai Amarillo und Geisha.
Zusammen garantieren diese ein Intensives Aroma mit leicht fruchtiger Zitrus Note und einem runden Schokoladengeschmack.

Iapar 59: Die Neue Arabica Varietät aus dem Hochland Costa Ricas

Eine andere Geschmacksrichtung, etwas völlig unerwartetes und Neues für jeden Kaffee Gourmet und Genießer. Die erste begrenzte Ernte auf der Farm wurde mit einer mittleren schonenden Trommelröstung geröstet und kann in jeder Art der Kaffee-Zubereitung getrunken werden. 

Geisha: Der Champion der Kaffees

Die Geisha Arabica Bohne zählt zwischenzeitlich zu einer der exklusivsten der Welt. Der Geisha Kaffee wird aufgrund optimaler klimatischer Bedingungen und nährstoffreicher Vulkanböden auf der Höhenlage zwischen 1400m-1700m auf der Farm Granados (ehemals Madre Tierra) in kleiner Menge angebaut.

Der silberne: Die kleinere Caturra Arabica Bohne aus San Vito

San Vito liegt im Süden von Costa Rica nahe der Grenze zu Panama und ist eines der südlichsten Kaffeeanbaugebiete Costa Ricas. Die Kaffee-Plantage wird von einem Freund Pablo Granados geführt. Beide Farmen liegen ca. 100 km auseinander und der Kaffee unterscheidet sich schon optisch in seiner Größe im Gegensatz zu dem Kaffee von der Farm Granados (ehemals Madre Tierra).

Der „Honey Black“ Premium Selection.

Seit 2019 wird auf der Farm für selektierte Kaffees auch das „pulp natural“ als Honey Black Process durchgeführt. Dabei wird nur die äußere Haut der Kirsch entfernt und mit dem Großteil des Fruchtfleisches auf Hochbetten getrocknet. Es gibt drei Stufen für „Honey processed“ Kaffee, gelb, rot und schwarz. Diese Art der Trocknung hat einen sehr großen, intensiven Einfluss auf das Geschmacksprofil, da man sowohl durch die Schichtendicke der Mucilage/Fruchtfleisch, als auch durch die Dauer der Trocknung und die Häufigkeit des Wendens der Bohnen einen besonders geschmacklichen und würzigen Kaffee bekommt. Von allen Honeys ist der Black Honey geschmacklich am komplexesten, sehr körperreich, aber auch arbeitsintensiv, exclusiv und daher sehr teuer. Ein wunderbarer Geschmack mit Süße und einen Hauch Erdbeeren und Melone, Zitrone und Schokolade.

Häufig gestellte Fragen zu unserem Hochland Kaffee

Was macht den Hochland Kaffee von Granados besonders?

Der Kaffee wird direkt auf der Urwald Plantage in 1200 Meter Höhe geröstet und frisch nach Deutschland versendet. Der Granados Kaffee ist einer der ganz wenigen Kaffees, der fertig geröstet und verpackt nach Deutschland importiert wird. In der Regel wird Rohkaffee importiert und von Röstereien hier vor Ort geröstet.

Wo kann man den Kaffee online bestellen?

Eigentlich lässt sich dieser Kaffee außerhalb der Landesgrenzen von Costa Rica nicht kaufen. Die langjährige Freundschaft mit dem Farmbesitzer gibt uns jedoch die besondere Möglichkeit, diesen einzigartigen Kaffee nach Deutschland zu bringen. Daher ist unser Kaffee ausschließlich in unserem Onlineshop frisch bestellbar. Die Lieferung erfolgt innerhalb 2-5 Werktagen.

Wo wird der Kaffee angebaut?

Der Kaffee wird ausschließlich auf der Microlot Farm Granados im südlichen Hochland des Talamanca Gebirges Costa Ricas angebaut. Die Farm Granados liegt in einem dieser Täler auf 1200 Metern am Fuße des höchsten Berges Costa Ricas, dem Cerro Chirripo mit über 3820 Metern.

Handelt es sich um Fairtrade Kaffee?

Der Kaffee wird auf der Familien geführten Farm angebaut und Fairtrade gehandelt. Es besteht ein direkter Kontakt zwischen Pablo Granados und mir, Wolfgang Neumann. Alle Gelder fließen direkt zur Farm. Darüber hinaus unterstützen Pablo und ich verschiedene soziale Projekte in der Region u.a. auch die Ngobe Indianer.

Warum kostet der Kaffee so viel?

Alle Bearbeitungsschritte auf der Farm erfolgen von Hand. Dies ist ein sehr aufwendiger und Zeitintensiver Prozess, bei dem viele Menschen auf der Farm eingebunden sind.